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Nachrichten

Naturbasierte Lösungen im Hochwasserrisikomanagement

Im Rahmen der Helmholtz-Klimainitiative REKLIM (Regionale Klimaänderungen) wird monatlich ein Forschungsthema vorgestellt. Im Oktober 2020 hat Mario Brillinger einen Einblick in seine Forschungen zu " Naturbasierten Lösungen im Hochwasserrisikomanagement" gegeben.

 

Der vollständige Beitrag lässt sich über die Homepage der Initiative REKLIM als PDF herunterladen.

HKC-Kongress 2020 - die Vorträge

Wir freuen uns über den sehr guten Besuch unseres digital gehaltenen HKC-Kongress „Hochwasser und Starkregen - 361° Rundumblick“ mit 94 Teilnehmer:innen, wobei über den gesamten Kongress mindestens 80 Teilnehmer im Plenum waren. Das gibt uns die Anregung, so etwas noch einmal zu machen.

 

In der HKC-Download-Mediathek stehen die PDF-Dateien der Präsentationen zum Download bereit – auch können Sie von dort verlinkt die Vorträge als auf YouTube bereitgestelltes Video anschauen.
 

Starkregenschutz durch Roggen

In Siegenburg haben im Herbst 2019 25 Hopfenbauern für ihre Hopfengärten über 19.000 kg Saatgut bezogen. Dieses wurde vom Markt Siegenburg, vertreten durch Bürgermeister Dr. Johann Bergermeier, finanziert.

Auslöser hierfür war ein Starkregenereignis 2018, durch welches es es zu erhöhter Erosion aus den umliegenden Hopfengärten kam, sodass sich Schlammfrachten und Wassermassen in den Ortschaften ergossen

Bei einer Saatmenge von 50 kg/ha genügt das für die Begrünung von knapp 400 ha. Geplant war, wie eine Modellrechnung ergab, eine Abflussverzögerung zu erreichen, die alternativ mit Rückhaltebecken mit wenigstens 5.000 m³ Fassungsvermögen erreicht werden müsste – in der Praxis müssten es deutlich mehr als 5.000 m³ sein, weil optimaler Standort und optimale Dimensionierung selten möglich sind.

 

Nun, ein Jahr später, wurde resümiert die Aktion fortzusetzen. Nähere Details sowie den vollständigen oberhalb zitierten Artikel können Sie auf der Homepage von boden:ständig abrufen.

Verbundprojekt oKat-SIM: optimierte Katastrophenbewältigung

Das HKC ist als Validierungspartner teil des Verbundprojektes oKat-SIM. oKat-SIM steht für optimierte Katastrophenbewältigung mittels Simulation.

Zu diesem Verbundprojekt hat sich ein interdisziplinäres Team aus den Geo- und Kognitionswissenschaften der Universität Potsdam sowie aus den Bereichen Multimediale und interaktive Systeme der Universität Lübeck und Neue Medien der Filmuniversität Babelsberg zusammengeschlossen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. 

 

Genauere Informationen gibt es auf der Projekt-Homepage der Universität Potsdam sowie im aktuellen August-Newsletter des Projektes (PDF: 5,7 MB).