Hochwasser-App für Nordrhein-Westfalen
Aktivierung der Eigenvorsorge gegen Starkregen und Hochwasser
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD) und das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV) stärken gemeinsam mit Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) den Starkregen- und Hochwasserschutz in Nordrhein-Westfalen (NRW). Die „Flood Check App“ ist seit April 2025 in ganz NRW verfügbar. Mit dieser App können alle Bürger*innen ermitteln, wie sicher ihr Haus vor Überflutung, Starkregen oder Hochwasser ist. Bisher verzeichnet die Plattform knapp eine halbe Million Nutzer*innen mit insgesamt rund einer Million Haus-Anfragen (Stand Mai 2025)
Für Fragen und Anmerkungen bezüglich der App stehen wir Ihnen unter der folgenden E-Mail-Adresse zur Verfügung: hochwasserapp.nrw@hkc-online.de
Das HKC wurde beauftragt, gemeinsam mit MHKBD, MUNV und EGLV, die App für die Bürger*innen in NRW weiterzuentwickeln. Ziel ist der Aufbau einer App, die für Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor Überflutungen sensibilisiert, Wissen erweitert und die Selbstwirksamkeit der Bürger*innen durch Eigenvorsorge unterstützt.
Was stellt die App bereit
- Informationen zu Überflutungsgefahren
- Automatisierte Information zur Überflutungsgefährdung eines Hauses durch Starkregen und Hochwasser (aus den Starkregen- und Hochwassergefahrenkarten mit den jeweiligen Szenarien) durch Eingabe der Adresse
- Bewertung der Überflutungsgefahr für ein Haus
Die App wird schrittweise erweitert. In den kommenden Monaten werden weitere Funktionen folgen:
- Interaktiver Fragebogen zur Vulnerabilität eines Hauses
- Empfehlungen zur Eigenvorsorge in Bezug auf Objektschutzmaßnahmen und Verhalten
- Informationen zu Vorsorgemaßnahmen (Objektschutz und Verhalten)
Die Plattform ermöglicht es den Bürger*innen, durch Information Bewusstsein gegenüber Überflutungsgefahren zu erlangen und im letzten Schritt auch zu handeln. Dabei soll das Layout und die verwendete Sprache auf der Internetseite für die Bürger*innen gut verständlich sein. Bei der Umsetzung wird das Know-how des HKC-Netzwerks aus Wissenschaft und Praxis genutzt.



