UN-Wasserkonferenz 2023: Wassersicherheit und Frühwarnsysteme für alle Menschen

29. Mar 2023



Anlässlich des Weltwassertags fand vom 22.-24. März erneut die UN-Wasserkonferenz in New York statt. Neben einem Blick auf den Ist-Zustand, Klimagerechtigkeit und Perspektiven für eine global gerechte, sichere und nachhaltige Wassersicherung, wurden auch Ziele für den Hochwasserschutz gesetzt: Bis 2027 soll jeder Mensch auf dieser Welt durch Frühwarnsysteme gegen Naturkatastrophen geschützt werden

An dem Weltwassertag diesen Jahres riefen die Vereinten Nationen zu einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit bei der Nutzung und Bewirtschaftung von Wasser auf.

Das Programm der UNSECO Water Conference 2023, welche seit 1977 in New York stattfindet und ein wichtiges Zusammenkommen der AkteurInnen aus der Szene darstellt, griff diese Perspektive deutlich auf:

Unter dem Leitmotiv der beiden Sustainable Development Goals 6 + 14 (SDG 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen + SDG 14: Leben und Wasser) richteten sich die Themen der UN-Wasserkonferenz vor allem auf die Transformation zu einem integrativen und internationalen Wassermanagement aus, dass einen klima- und gendergerechten Zugang zu Wasser für alle Menschen ermöglicht und hierbei eine nachhaltige Versorgung mit dieser lebenswichtigen Ressource sicherstellt.

Auch der Hochwasserschutz kam nicht zu kurz, denn bis 2027 ist geplant, dass alle Menschen dieser Erde durch Frühwarnsysteme vor durch Naturgefahren induzierten Katastrophen geschützt werden sollen.

Auch Frau Prof. Dr. Mariele Evers, Mitglied unseres Vorstandes, reiste nach New York zur Konferenz. Wie ihre Berichterstattung für die Universität Bonn zusammenfasst, lobte sie die nachhaltige Perspektive und die Verknüpfung von Wasser, Klima und Biodiversität im Zuge der Konferenz.