Nachrichten: Unwetter in Hürth - Starkregenmanagement und Eigenvorsorge müssen gestärkt werden

20. 2022


Nach dem Unwetter in Hürth setzen die Hürther Stadtwerke auf eine Stärkung des Starkregenmanagements. Doch auch der Einsatz von Eigentümern ist gefragt!

 

Auch in Hürth führten Starkregenfälle vergangenen Montag zu einer kurzzeitigen Überlastung der Kanalnetze.

Die Stadtwerke Hürth reagieren mit einer geplanten Anpassung des Starkregenmanagements. Für einen Ausbau des Kanalnetzes seien bis zum Jahr 2026 bereits 32 Millionen Euro für Projekte eingeplant - hierunter große Vorhaben wie neue Rückhaltebecken und Sammler.

Es sei zwar denkbar, dass der Ausbau durch Projektvorzüge beschleunigt werden könne, eine zeitige Vorsorge stünde jedoch in der Verantwortung der Hauseigentümer.

Neben der privaten Reinigung von Straße und Kanaleingängen betonen die Stadtwerke die Relevanz des Schutzes der eigenen Immobilie. Eine Infoveranstaltung für EigentümerInnen und BewohnerInnen hierzu ist bereits in Planung.

Auch der HKC e.V. bietet die Möglichkeit zahlreicher Informationstermine über die Infomobile. Die Einsatztermine unserer Infomobile zur ersten Vorsorge-Beratung in Ihrer Nähe können hier einsehen.

Informieren Sie sich auch über unseren Hochwasser-Pass. Er umfasst eine professionelle Standortanalyse und Bewertung von bestehenden oder geplanten Privat- und Gewerbe-Immobilien gegenüber Hochwasser und Starkregen sowie Empfehlungen zur Eigenvorsorge.

 

Den Artikel des Kölner Stadtanzeigers über die Ereignisse in Hürth können Sie hier herunterladen.