Nach den extremen Regenfällen im Westen Nordrhein-Westfalens haben die Aufräumarbeiten begonnen. Besonders betroffen waren Bedburg im Rhein-Erft-Kreis, Mönchengladbach und Willich im Kreis Viersen, wo ganze Straßenzüge überflutet wurden. In Bedburg wurden innerhalb von sechs Stunden 148 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen – mehr als doppelt so viel wie sonst in einem Monat.

Menschen mussten aus überfluteten Häusern gerettet und Wohnungen zeitweise verlassen werden. Verletzte gab es nach aktuellem Stand nicht. In Bedburg wurde auch eine Neubausiedlung überflutet, die als besonders widerstandsfähig gegen Extremwetter konzipiert war. Derzeit wird nach möglichen Planungsfehlern gesucht.

Die Lage hat sich inzwischen entspannt. Zwar wird in den kommenden Tagen weiterer Regen erwartet, eine ähnlich kritische Situation wie am Dienstag zeichnet sich jedoch nicht ab.

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